Man war sich aber auch bewusst, dass sowohl die Probleme im Leben eines jeden Menschen als auch die Lösungen dafür weniger mit ethnischen oder religiösen Zugehörigkeiten sondern mit Bildung und Erziehung bzw. fehlendem Zugang dazu zu tun haben. Von Anfang war deswegen klar, dass man nicht allein als migrantische Selbstorganisation arbeiten wollte. So suchte man schnell den Kontakt zur Mehrheitsgesellschaft. Die Bildungs- und Informationsarbeit des EinStein/Ribif e.V. leistete aus diesem Grund über die Integrationsdienste für die türkischsprachigen Menschen in Düsseldorf hinaus auch wertvolle Dienste für alle Bevölkerungsgruppen mit und ohne Migrationshintergrund. Kooperationen mit der Stadt Düsseldorf, der Diakonie, dem Kinderschutzbund und diversen Vereinen zeugen von der Bereitschaft auf Öffnung und Partizipation.